14 unserer dualen Auszubildenden aus den Bereichen Industrie, Spedition und Logistikdienstleistung und Groß- und Außenhandelsmanagement haben sich diesen Februar auf eine 2-wöchige Erasmus+-Reise nach Deutschland begeben.
Gestartet hat die Gruppe die Woche mit einer beeindruckenden Stadtführung der Hansestadt, welche die Besichtigung der imposanten Elbphilharmonie beinhaltete.
An der Berufsschule Am Lämmermarkt wurden sie hier von dem Schulleiter Malte Baumann sowie der Abteilungsleiterin für den Außenhandel, Maren Gratopp, und der Abteilungsleiterin des Wirtschaftsgymnasiums, Nicola Bieberich, herzlich willkommen geheißen. Im Rahmen eines interkulturellen Simulationsspiels konnten sich die Hamburger und Madrider Auszubildenden dann besser kennenlernen. Anschließend präsentierten sie dann ihre jeweiligen Berufsschulen.
Durch die, der FEDA-Auszubildenden zugewiesenen, Partnerazubis aus der Berufsschule Am Lämmermarkt, hatten sie zudem die Möglichkeit deren jeweilige Ausbildungsunternehmen für einen Tag kennenzulernen. Dies ermöglichte es ihnen, spezifischere Fragen zu ihren Interessensgebieten zu stellen und das deutsche Ausbildungssystem besser kennenzulernen.
Ein Highlight der Woche war, besonders für unsere Spedition und Logistik Azubis, auch eine spannende Bustour durch den Hamburger Hafen, der mit seinen 7.000 Hektar, zum drittgrößten Hafen Europas gehört.
Ebenso hatten die Auszubildenden die einzigartige Möglichkeit, die Firma Airbus zu besuchen und hier eine von Branchenexperten geführte Tour durch die Produktionsstätte zu bekommen. Besonders interessant erschien ihnen hier, zu sehen, wie viel intensive europäische Zusammenarbeit nötig ist, um ein Flugzeug zu erbauen - so werden Materialien und Bauteile aus ganz Europa und Städten wie Getafe, Puerto del Rey oder auch Toulouse benötigt.
Die Erasmus+-Reise war für unsere Auszubildenden von ungeheurem Mehrwert. Sie ermöglichte es ihnen, einen tiefgründigeren und grenzübergreifenden Einblick in die Geschäftswelt zu erlangen und die duale Ausbildung in Deutschland praktisch kennenzulernen. Außerdem, konnten sie dadurch sowohl ihre beruflichen, persönlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen stärken als auch internationale Verbindungen erschaffen.
Wir freuen uns auf weitere derart bereichernde Erasmus+-Reisen!